Der A-bewertete Schalldruckpegel, oft als dB(A) abgekürzt, ist ein Maß für die Lautstärke eines Geräusches, das die Frequenzabhängigkeit der menschlichen Hörempfindung berücksichtigt. Das menschliche Gehör ist nicht gleichmäßig empfindlich für alle Frequenzen, sondern zeigt eine erhöhte Empfindlichkeit im mittleren Frequenzbereich, der für die Sprachkommunikation entscheidend ist
Die dB(A)-Skala wird weithin verwendet und ist in nahezu allen Vorschriften und Richtlinien als Referenz für Lärmgrenzwerte und Schallschutzmaßnahmen festgelegt. Sie ermöglicht eine realistischere Bewertung der Lautstärke, die mit der menschlichen Hörempfindlichkeit in Einklang steht. Indem sie die weniger relevanten tiefen und hohen Frequenzen abschwächt, konzentriert sich die dB(A)-Bewertung auf die für die Menschen am wichtigsten und belastendsten Frequenzbereiche.
Langzeitmessungen des A-bewerteten Schalldruckpegels sind von besonderer Bedeutung, um die Langzeitexposition gegenüber Lärm zu beurteilen. Kurzfristige Lärmbelastungen können zwar unangenehm sein, aber die Auswirkungen auf die Gesundheit können bei langfristiger Einwirkung noch gravierender sein. Durch Langzeitmessungen können Lärmquellen identifiziert werden, die eine kontinuierliche Belastung für Menschen in ihrer Umgebung darstellen, wie beispielsweise Straßenverkehr, Industrieanlagen oder laute Arbeitsumgebungen. Auf der Grundlage dieser Messungen können gezielte Schallschutzmaßnahmen entwickelt und umgesetzt werden. Wir unterstützen Sie gern bei der entsprechenden Umsetzung.
