PREFORM vergibt Deutschlandstipendium

September 2021

Soziale Verantwortung übernehmen

PREFORM übernimmt als Unternehmen nicht nur Verantwortung gegenüber seiner Kund:innen. Auch der sozialen Verantwortung ist sich Constantin Günther, Geschäftsführer von PREFORM, bewusst. Deshalb hat er im Namen von PREFORM und in Zusammenarbeit mit der HSD Hochschule Döpfer ein Deutschlandstipendium vergeben.
Das Deutschlandstipendium wird bereits seit 10 Jahren vergeben. Primär werden Studierende oder Studienanfänger:innen, deren Werdegang herausragende Leistungen in Studium und Beruf erwarten lässt, unterstützt. Dabei übernimmt der Bund die Hälfte des bezuschussten Betrages, die andere Hälfte wird von privaten Stifter:innen, wie PREFORM, übernommen. Die Zusammenarbeit aus staatlicher Förderung und zivilgesellschaftlichem Engagement ist eine Besonderheit. Doch nicht nur dieses Bündnis ist bezeichnend für das Deutschlandstipendium, auch, dass bei der Auswahl der Stipendiat:innen das Augenmerk nicht ausschließlich auf ausgezeichnete Noten gelegt wird, sondern Eigenschaften wie Verantwortungsbewusstsein und das erfolgreiche Meistern von Hindernissen im eigenen Lebens- und Bildungsweg in den Auswahlprozess miteinbezogen und berücksichtigt werden.

So auch bei Anika Vitale, die das Deutschlandstipendium von PREFORM erhalten hat. Die 35-Jährige studiert aktuell angewandte Psychologie im 5. Bachelorsemester. Als sie per E-Mail davon erfuhr, dass sie für das Stipendium ausgewählt wurde, dachte sie: „Ich sehe beziehungsweise lese nicht richtig. Ich musste mir die E-Mail öfter durchlesen, um es zu realisieren.“ Für Anika Vitale ist die Unterstützung durch das Deutschlandstipendium sehr wichtig, denn sie absolviert ihr Studium unter besonderen Umständen: Sie ist alleinerziehende Mutter von zwei Kindern, arbeitet und studiert Vollzeit. Ihr Ehrgeiz und ihr Pflichtbewusstsein, und nun auch das Stipendium, helfen ihr diese Doppelbelastung zu meistern. Dass es noch mehr Angebote wie das Deutschlandstipendium gibt, das wünscht sich Anika Vitale für mehr Systemsprenger:innen, wie sie selbst eine ist, aber besonders für Alleinerziehende, denn: „Vielen ist, glaube ich, nicht bewusst, was wir jeden Tag leisten.“

Die Pressemitteilung steht Ihnen hier zum Download zur Verfügung.

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