“Media and Acoustical Engineers” unterwegs in Dinkelsbühl und Feuchtwangen

Am 22. Mai 2025 bot sich für eine Gruppe Studierender der Hochschule Mittweida die Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen der Preform GmbH zu werfen. Die Teilnehmer erhielten bei einem Besuch unserer Werke in Dinkelsbühl und Feuchtwangen spannende Einblicke in unsere Fertigungsprozesse und Arbeitsabläufe.

Organisiert wurde die Exkursion durch Herrn Bader, unseren Technischen Leiter, der zugleich als Lehrbeauftragter im Studiengang „Media and Acoustical Engineering“ an der Hochschule tätig ist. Ihm ist es ein besonderes Anliegen, seinen Studierenden praxisnahe Erfahrungen zu ermöglichen.

Station 1: Produktionstechnologie erleben – Dinkelsbühl
Der Tag begann in unserer Produktionsstätte in Dinkelsbühl, wo die Teilnehmenden die Herstellung unserer akustischen Lösungen aus nächster Nähe miterleben konnten. Neben unserem klassischen Akustikmaterial Gipsschaum zeigten sich die Studierenden besonders beeindruckt von unserem neuen Füllmaterial PreDinkel – ein nachhaltiges, zu 100 % biologisch abbaubares Material, das trotz seiner umweltfreundlichen Eigenschaften die Klassifizierung B1 (schwer entflammbar) erfüllt. Die Kombination aus ökologischer Verantwortung und technischer Leistungsfähigkeit stieß auf großes Interesse und sorgte für angeregte Gespräche

Station 2: Feinschliff und Design – Feuchtwangen
Danach ging es weiter nach Feuchtwangen, wo unsere Produkte den letzten Feinschliff erhalten. In dieser Phase der Fertigung werden sämtliche Akustikelemente mit hochwertigen Stoffen überzogen und sorgfältig für den Versand vorbereitet. Besonderes Interesse weckte auch unser Motivdruckverfahren, mit dem individuelle Designs auf akustisch wirksame Elemente aufgebracht werden. Die Studierenden erhielten einen detaillierten Einblick in das Zusammenspiel von Technik, Ästhetik und Funktionalität – ein Aspekt, der gerade für angehende Fachleute im Bereich Akustik von großer Relevanz ist.

Ein Tag voller Eindrücke

Die Exkursion ermöglichte nicht nur fachliche Impulse, sondern auch den persönlichen Austausch zwischen Theorie und Praxis. Herr Bader begleitete die Gruppe mit fachkundiger Expertise und beantwortete zahlreiche Fragen direkt vor Ort.